NEUIGKEITEN AUS DEM KLOSTER
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Liebe Leserinnen und Leser
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken zurück auf einige Veränderungen und Neuerungen, aber auch auf Erreichtes und Erfreuliches. Der Ausblick auf das kommende Jahr bleibt spannend.
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UNSERE SCHWESTERN IN TAIWAN SIND UMGEZOGEN
Bis jetzt lebte die Gruppe der taiwanesischen Schwestern im Regionalhaus in Tungkang (Diözese Kaohsiung). In den 1960er Jahren war es gebaut worden für die europäischen Missionarinnen und für die jungen einheimischen Frauen, die sich der Gemeinschaft angeschlossen hatten. Die Schwestern gründeten verschiedene kleine Niederlassungen in der Umgebung. Diese konnten in den letzten Jahren nicht gehalten werden wegen der zunehmenden Überalterung der Schwestern. Nun sind die sechs verbliebenen Taiwanesinnen umgezogen. Lesen Sie hier mehr zu unserem Konvent Taiwan.
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ZWISCHENHALT KAPITEL
In einem Rhythmus von drei Jahren findet unser Generalkapitel statt, eine Versammlung von gewählten Schwestern der ganzen Kongregation. Anstehende Veränderungen jedoch erfordern oft kurzfristig ein Sich-Einlassen auf Entscheidungs-prozesse. 2012 beschlossen wir die jährliche Durchführung von einem kleineren Kapitel Ilanz mit den Schwestern des Hauses.Im November fanden sich dazu an die zwanzig Schwestern ein für eine dreitägige Reflexion. Wir haben festgestellt, dass wir nicht ermüden dürfen, wenn es um Veränderungen geht, auch wenn diese eine Beratung durch kompetente Personen von auswärts erforderlich machen.
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APROPOS VERÄNDERUNG
Auf den 1. November 2023 haben wir als erstes ziviles Mitglied Herrn Werner Ibig in den Stiftungsrat berufen.
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GUT SOLL'S SEIN, NAHRHAFT UND GESUND
Nicht alles, worauf man Lust hat, ist gleichzeitig auch gesund. Dazu machte sich ein Team unserer Mitarbeitenden Gedanken – aus Sorge für uns Schwestern. So kamen wir als Schwesterngemeinschaft zu einer unterhaltsamen Weiterbildung mittels Aufbau einer Ernährungspyramide. Man liess uns raten: Was ist grundlegend für die Ernährung? Natürlich Gemüse zum Beispiel! Oder: Was ist gut, muss aber nicht täglich auf den Tisch? Was darf nicht fehlen? Und zuletzt die süsse Spitze: Dessert! Aber nur an Sonn- und Feiertagen! Am Schluss gab’s noch einige Hinweise durch den Küchenchef persönlich: Es braucht Achtsamkeit beim Einkauf, bei der Wieder-verwertung von Resten, Speiseabfälle so wenig wie möglich, und es soll immer gut schmecken! Die Schwesterngemeinschaft dankt den Mitarbeitenden im Pflege- und Küchenbereich für die tägliche Sorge um uns, ebenso dem spontan zusammen-gestellten Ernährungsteam für die kreative Weiterbildung.
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APROPOS ACHTSAMKEIT
Lebensmittelabfälle gehören nicht zu uns – deshalb haben wir uns entschieden gemeinsam mit «United Against Waste» zusammenzuarbeiten.
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Das Küchenteam hat an einem Projekt teilgenommen, bei dem einen Monat lang täglich gemessen wurde, wie viele Lebensmittel im Abfall landen. Es haben ca. 30 Betriebe im Kanton daran teilgenommen. Wir dürfen heute mitteilen, dass wir im Kloster Ilanz ein äusserst gutes Ergebnis erzielt haben. Wir sind im Kanton einer der Testbetriebe mit dem geringsten Food Waste Anteil pro Gast. Aufgrund dieses Ergebnisses wurden wir für die kommenden 2 Jahre zertifiziert!
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Ein grosses Dankeschön geht an unseren Küchenchef Markus Niehaus und sein Team für die geleistete Zusatzarbeit und das tolle Ergebnis, auf das wir stolz sein können.
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WER HAT LUST AUF DIESE STELLE?
Seit vier Jahren engagiert sich Christine Imholz bei uns Ilanzer Dominikanerinnen. Sie ist noch bis ca. März 24 Leiterin des kleinen Hilfswerks, das vor rund 100 Jahren ins Leben gerufen wurde. Damals ging es um die Aufnahme, Ernährung und Erziehung von Findelkindern auf den Missionsstationen in China. Heute liegt der Schwerpunkt in Brasilien, wo wir Schwestern 1952 Fuss fassten – immer in der Nähe derer, die existenzielle Hilfe brauchten. Konkret bedeutet das: Fundraising und Sensibilisierung für soziale Projekte zugunsten der Menschen am Rand in Brasilien, Guatemala und auf den Philippinen. Die Stelle gibt Gestaltungsraum für ein kreatives Weiterentwickeln unseres Hilfswerkes - Sie finden hier weitere Details.
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APROPOS NEUE STELLE
Caroline Schweisgut ist seit anfangs November in unserem Dienstleistungsbetrieb als Geschäftsführerin tätig. Sei ersetzt Ursula Ris, die in Pension geht. Während 8 Jahren hatte Ursula Ris die Geschicke des Unternehmens geleitet und organisiert. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr für die kommende Zeit viele neue Eindrücke und schöne Erlebnisse. Lesen Sie hier mehr zur neuen Geschäftsführerin.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
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Sie sehen, auch wir sind mit vielen Themen und Fragestellungen unterwegs, freuen uns aber nun auch auf eine ruhigere und besinnliche Weihnachtszeit, die wir auch Ihnen von Herzen wünschen.
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