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Das Mutterhaus der Ilanzer Dominikanerinnen

Hoch über Ilanz konn­te 1970 das neue Mut­ter­haus der Ilanzer Domi­ni­ka­ne­rin­nen bezo­gen wer­den. Inmit­ten einer wun­der­ba­ren Gar­ten­an­la­ge und mit Blick über die erste Stadt am Rhein.

Walter Moser (1931 – 2023)

Für Wal­ter Moser war die Archi­tek­tur eine Beru­fung und so liess er mit Hin­ga­be und Lie­be unser Klo­ster als zeit­lo­ses Werk entstehen.

Bergwelt

Der mehr­ge­schos­si­ge Klau­sur­trakt umschliesst u‑förmig einen zum Tal hin offe­nen Hof, der die Berg­welt als Medi­ta­ti­ons­raum mit einbezieht.

Gesamter Komplex

Die Grös­se des gesam­ten Klo­ster­ge­bäu­des wird aus der Vogel­per­spek­ti­ve erst rich­tig bewusst.

Platz für nachhaltige Energie

Dank die­ser Grös­se ist auch die Pro­duk­ti­on von Solar­ener­gie auf unse­ren Dächern mög­lich. Wir gewin­nen so einen Drit­tel unse­res Strombedarfs.

Klosterkirche

Als Kubus erhebt sich die Klo­ster­kir­che über dem ver­gla­sten Refek­to­ri­um und tritt domi­nant aus dem Hang hervor.

Kirchenraum

Archi­tekt Wal­ter Moser schuf eine medi­ta­ti­ve Kir­che, die in man­chen Ele­men­ten an Le Cor­bu­si­er erin­nert. Tages­licht fällt duch Fen­ster­öff­nun­gen unter­schied­li­cher Grös­se und Höhe in die weis­se Kir­che mit 300 Sitzplätzen.

Altar

Altar, Ambo, Taber­na­kel und Prie­ster­sitz wur­den vom Zür­cher Bild­hau­er Alfred Huber aus Cri­stal­li­na-Mar­mor geschaffen.

Kirchenfenster

Ein wesent­li­ches Gestal­tungs­merk­mal der Klo­ster­kir­che sind die 12 Glas­fen­ster, die vom Zür­cher Künst­ler Max Rüedi geschaf­fen wur­den und die Geschich­te Got­tes mit dem Men­schen erzählen.

Klänge

Unse­re Orgel, aber auch die neu­ste tech­ni­sche Ein­rich­tung in der Kir­che, ermög­li­chen klang­vol­le Momente.

Innenräume

Im gross­zü­gi­gen Kom­plex sind nebst den Wohn­räu­me der Ordens­schwe­stern die ver­schie­de­nen Betrie­be – inkl. Gäste und Semi­nar­haus – des Klo­sters Ilanz untergebracht.

Sichtbeton

Beton domi­niert den Bau, sicht­bar belas­sen zur Beto­nung der Konstruktion.

Raum schaffen

Raum schaf­fen für Zukunft und Frie­den” – so gestal­ten sich auch unse­re Innen­räu­me: weit­läu­fi­ger und geräu­mi­ger Platz für die Zukunft.

Unser Klostergebäude hoch über Ilanz

In einer von Wirt­schafts­boom und Fort­schritts­gläu­big­keit gepräg­ten Zeit lies­sen wir uns Ende der 1960er-Jah­re auf einer son­ni­gen Ter­ras­se hoch über der Stadt ein neu­es Mut­ter­haus bau­en, das in kraft­vol­lem Moder­nis­mus die opti­mi­sti­sche Stim­mung der katho­li­schen Kir­che nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil (1962–65) reflek­tiert. Geplant für über 200 Schwe­stern, ent­hält der gewal­ti­ge Kom­plex alles, was eine weit­ge­hend aut­ark funk­tio­nie­ren­de Gemein­schaft zum Leben, Arbei­ten und Beten benö­tigt. Die archi­tek­to­ni­sche Her­aus­for­de­rung bestand dar­in, ein Gebäu­de mit so umfang­rei­chem Raum­pro­gramm an expo­nier­ter Lage ein­zu­fü­gen, ohne den fei­nen Mass­stab der Land­schaft zu übertönen.

Im Jahr 2020 wur­de der Klo­ster­kom­plex vom Kan­ton Grau­bün­den zu den 52 besten Bau­ten gewählt und mit die­sem Bericht gewürdigt.

Die Bil­der­ga­le­rie gibt einen Ein­druck der gross­zü­gi­gen Anla­ge. Für die zur Ver­fü­gung gestell­ten Bil­der dan­ken wir N. Pita­ro, Mario Schwarz, Theo Gstöhl, der Fami­lie Moser, San­dra Koch Gross und der Sol­pic AG.

Sie fin­den hier wei­te­re und detail­lier­te­re Infor­ma­tio­nen zur Kir­che und den Kir­chen­fen­stern.