Unser Klostergebäude hoch über Ilanz
In einer von Wirtschaftsboom und Fortschrittsgläubigkeit geprägten Zeit liessen wir uns Ende der 1960er-Jahre auf einer sonnigen Terrasse hoch über der Stadt ein neues Mutterhaus bauen, das in kraftvollem Modernismus die optimistische Stimmung der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) reflektiert. Geplant für über 200 Schwestern, enthält der gewaltige Komplex alles, was eine weitgehend autark funktionierende Gemeinschaft zum Leben, Arbeiten und Beten benötigt. Die architektonische Herausforderung bestand darin, ein Gebäude mit so umfangreichem Raumprogramm an exponierter Lage einzufügen, ohne den feinen Massstab der Landschaft zu übertönen.
Im Jahr 2020 wurde der Klosterkomplex vom Kanton Graubünden zu den 52 besten Bauten gewählt und mit diesem Bericht gewürdigt.
Die nachfolgende Bildergalerie gibt einen Eindruck der grosszügigen Anlage. Für die zur Verfügung gestellten Bilder danken wir N. Pitaro, Mario Schwarz, Theo Gstöhl und der Solpic AG.
Sie finden hier weitere und detailliertere Informationen zu unserem Mutterhaus, der Kirche und den Kirchenfenstern.