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Foto: Ansicht von Süd­we­sten mit dem Klau­sur­trakt im Vor­der­gund (© Ralph Fei­ner, Malans).

Baukultur Graubünden 1950 – 2000

In einer von Wirt­schafts­boom und Fort­schritts­gläu­big­keit gepräg­ten Zeit lies­sen sich die Ilanzer Domi­ni­ka­ne­rin­nen Ende der 1960er-Jah­re auf einer son­ni­gen Ter­ras­se hoch über der Stadt ein neu­es Mut­ter­haus bau­en, das in kraft­vol­lem Moder­nis­mus die opti­mi­sti­sche Stim­mung der katho­li­schen Kir­che nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil (1962–65) reflek­tiert. Geplant für über 200 Schwe­stern, ent­hält der gewal­ti­ge Kom­plex alles, was eine weit­ge­hend aut­ark funk­tio­nie­ren­de Gemein­schaft zum Leben, Arbei­ten und Beten benö­tigt. Die archi­tek­to­ni­sche Her­aus­for­de­rung bestand dar­in, ein Gebäu­de mit so umfang­rei­chem Raum­pro­gramm an expo­nier­ter Lage ein­zu­fü­gen, ohne den fei­nen Mass­stab der Land­schaft zu übertönen.

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